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Kekse, Schokolade, Lebkuchen und mehr – die Weihnachtszeit wartet zur Freude von Groß und Klein mit vielen Leckereien auf. Doch für die Zähne geht die Adventszeit dadurch mit großen Strapazen einher. Denn wird Zucker im Mund zu Säure umgewandelt, greift diese den Zahnschmelz an und Karies hat leichtes Spiel.

 

Was sollte man beachten?

Auf Süßigkeiten verzichten möchte rund um die Feiertage wohl niemand. Mit einigen Tipps lassen sich die Zähne jedoch schonen.

 

André Gerth, Zahnarzt in der SternKlinik in Bremen, rät: André Gerth, Zahnarzt in der SternKlinik

 „Im Grunde hat unser Körper ein gutes Abwehrsystem gegen Säuren, die sich durch bestimmte Lebensmittel im Mund bilden: den Speichel. Dieser neutralisiert den pH-Wert im Mund. Wer jedoch immer wieder Zucker oder säurehaltige Lebensmittel zu sich nimmt, setzt dieses System außer Kraft, da die nötigen Pausen für die Regeneration fehlen. Daher ist es besser, sich einmal am Tag Leckereien zu gönnen, als wiederholt über Stunden verteilt zum bunten Weihnachtsteller zu greifen. Auch Süßigkeiten, die lange an den Zähnen haften oder sie immer wieder umspülen, wie Honigkuchen oder Dauerlutscher, wirken entsprechend lange auf den Zahnschmelz ein.

Um Schäden vorzubeugen, gilt mindestens zweimal tägliches, gründliches Zähneputzen nach wie vor als beste Maßnahme. Zwischendurch hilft ein Zahnpflegekaugummi oder das Ausspülen des Mundes mit Wasser oder einer speziellen Mundspüllösung. Dies regt den Speichelfluss an und unterstützt dessen Funktion. Beim Griff zur Bürste darauf achten, nach säurehaltigem Essen oder Trinken – etwa Orangensaft, aber auch Glühwein – mindestens eine halbe Stunde zu warten. Ansonsten wird der angegriffene und dadurch weiche Zahnschmelz durch die eigentlich gut gemeinte Pflege weggeputzt und noch mehr geschädigt.“

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